Jubiläums Moonlight Wettbewerbe in Rethmar

Warum nicht einmal etwas Neues wagen, das fragte sich die Ortsfeuerwehr Rethmar und plante zu ihrem 140. Jubiläum Wettbewerbe unter Flutlicht zu starten.

Spannend sollte es werden und ein wenig anders und das wurde es dann auch. Warum nicht einmal etwas Neues wagen, das fragten sich die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Rethmar. Dadurch entstand die Idee, einen Kuppelwettbewerb unter Flutlicht in der Nacht zu veranstalten. Diese Art von Veranstaltung schien sehr beliebt zusein. Insgesamt hatten sich 26 Gruppen aus 22 Ortsfeuerwehren angemeldet. „Ein Erfolg“, wie Ortsbrandmeister Max Digwa sagte. Zu später Stunde hatte die Veranstaltung etwas gespenstisches. Mitten in finsterer Nacht heulte immer wieder der Motor der Tragkraftspritze auf, so laut als würde sie gleich platzen. Im grellen Licht der gigantischen Scheinwerfer des Technischen Hilfswerk ging es hektisch hin und her, bis Wasser marsch über den Platz gebrüllt wurde. Dann schoß die Wasserfontaine aus dem ersten Rohr. Obwohl die überdimensionalen Scheinwerfer Licht spendeten, standen selbst erfahrende Wettkämpfer vor neuen Herausforderungen.

Eine Gruppe beim Start zum Löschangriff.

 

Am stärksten vertreten war mit drei Gruppen die Ortsfeuerwehr Rethmar, gefolgt von Misburg und Sievershausen mit jeweils zwei Gruppen. Am Ende eines wirklich spannenden und unterhaltsamen Abends ging die Gruppe Rethmar 3 als umjubelter Sieger mit zusätzlich der schnellsten Zeit von 44,9 Sekunden vom Platz, gefolgt von Haimar und Wehmingen. Die Siegerehrung fand wie geplant in der Nacht statt und zeigte ein beeindruckendes Bild.

Insgesamt 26 Gruppen traten im Flutlicht in Rethmar gegeneinander an.

Für die musikalische Umrahmung sorgten ein DJ und die Lehrerband „Paukerface“ der KGS Sehnde, die im Anschluss an den Wettbewerb noch viele Gäste dazu motivieren konnte, das Tanzbein zu schwingen.