Drei Schwerverletzte nach Verkehrsunfall

Am Freitagabend, 18.01.2019, wurde die Feuerwehr gegen 20:50 Uhr auf die Kreisstraße zwischen Bilm und Wassel zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen. Drei männliche Fahrzeuginsassen wurden dabei schwerstverletzt.

 

Ein Feuerwehrangehöriger setzte den ersten Notruf ab. Durch die fachmännischen Angaben konnte durch die Regionsleitstelle eine sofortige Alarmierung der Feuerwehr und des Rettungsdienst vorgenommen werden.

Den erst eintreffenden Einsatzkräften stellte sich folgende Lage dar:

Ein PKW Peugot war alleinbeteiligt mit drei Insassen frontal gegen einen Baum gefahren. Das Fahrzeug war stark deformiert. Eine Person wurde durch den Aufprall vermutlich aus dem Fahrzeug geschleudert und durch Ersthelfer betreut. Zwei weitere im Fahrzeug befindliche Insassen konnten durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst ohne hydraulisches Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden.

Aufgrund der detaillierten Lage und der geschilderten Verletzungen wurde durch die Leitstelle „MANV ÖEL“ ausgelöst. Daraufhin wurde durch die Berufsfeuerwehr Hannover der „Organisatorische Leiter Rettungsdienst“ und ein „Leitender Notarzt“ sowie der Intensivtransporthubschrauber „Christoph Niedersachsen“ zur Einsatzstelle entsandt .

Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Unfallstelle sowie den Landeplatz für den Hubschrauber aus.

Notfallsanitäter der ehrenamtlichen Feuerwehr unterstützten die präklinische Versorgung  des Rettungsdienstes.

Zur weiteren Behandlung musste eine Person mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die anderen Insassen wurden mit Rettungstransportwagen unter notärztlicher Begleitung in umliegende Kliniken gefahren. Alle Personen befinden sich in einem lebensbedrohlichen Zustand.

Die Kreisstraße musste während der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. Zur Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Bilm, Wassel, Höver und Ilten, die Feuerwehr Hannover sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungshubschrauber. Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte mit 14 Einsatzfahrzeugen vor Ort.