Schwerverletzte Person nach Arbeitsunfall in Höver

Am vergangenen Freitag, 13. Oktober kam es zu insgesamt drei Einsätzen für die Ortsfeuerwehr Höver. Zwei Brandmeldeanlagen endeten dabei glimpflich, während sich bei einem Arbeitsunfall eine Person schwerverletzte.

Gegen 17:00 Uhr rief die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebs an der Hannoverschen Straße die Ehrenamtlichen auf den Plan. Nach einer Erkundung konnte keine Feststellung gemacht werden.
Noch während der Einsatzmaßnahmen erreichte die Einsatzkräfte über Funk eine weitere Einsatzstelle. In einem anderen Industriebetrieb im Gewerbegebiet kam es zu einem Arbeitsunfall, bei welchem eine Person mit dem Fuß eingeklemmt worden sei. Umgehend wurden zusätzlich die Ortsfeuerwehr Ilten und der Rettungsdienst zur Einsatzstelle entsandt. Bei Eintreffen konnte sich die Person bereits weitestgehend selbst befreien. Ein anwesender Arzt der Stadtfeuerwehr konnte umgehend die Versorgung der verletzten Person übernehmen und diese anschließend an den Notarzt übergeben. Die Feuerwehr unterstützte noch bei dem Transport des Patienten in den Rettungswagen, ehe er schwerverletzt in ein Krankenhaus transportiert wurde.

Um 20:19 Uhr gab es dann die dritte Alarmierung der Ortsfeuerwehr Höver zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Hotel im Ort. Hier konnte angebranntes Essen als Ursache festgestellt werden.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Höver und Ilten sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungstransportwagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug.

 

Am heutigen Sonntagmorgen,15. Oktober löste zum wiederholten Male die Brandmeldeanlage im Zentralklinikum in Köthenwald aus. Die Ortsfeuerwehren Ilten und Sehnde waren ausgerückt und stellten einen eingedrückten Handdruckmelder fest, ein Feuer konnte jedoch nicht festgestellt werden.