Als Dankeschön an die Einsatzkräfte aus dem Löschbezirk lädt das Wahrendorff Klinikum seit 2011 jedes Jahr zu einem gemütlichen Grillabend ein. Wegen Corona musste allerdings eine zweijährige Pause eingelegt werden. Am Donnerstag, den 08.09.2022, fand das Treffen nun wieder im Park in Ilten statt.
In seiner Begrüßung bedankte sich Wahrendorff–Geschäftsführer Timo Rittgerodt für die gute Arbeit der Feuerwehr bei Einsätzen im Klinikum. Die Umsichtigkeit und der Umgang mit den Bewohnern und Patienten seien äußerst lobenswert. „Wir sind sehr dankbar für Ihre Bereitschaft, in Ihrer Freizeit im Notfall für uns da zu sein. Sie übernehmen damit ein großes Stück Verantwortung für die Gesellschaft“, sagte der Geschäftsführer an die Feuerwehrleute gewandt.
Rittgerodt bedankte sich bei Iltens Ortsbrandmeister Daniel Gründer mit einer Spende und überreichte einen Gutschein über drei mobile Rauchverschlüsse. Diese sind gerade in den Gebäuden des Klinikums wichtig, um die Rauchausbreitung im Brandfall zu verringern und Fluchtwege rauchfrei zu halten. Kann sich der Brandrauch ungehindert in den Fluren ausbreiten, ist es meistens nicht mehr möglich, die Bewohner durch das Gebäude zu retten. Meistens müsste dann eine Rettung über die Drehleiter erfolgen, die für manche Patienten aufgrund ihrer Erkrankung nicht so einfach zu meistern wäre. Für die Jugendfeuerwehren von Ilten, Sehnde, Höver, Bilm und Wassel gab es von Wahrendorff obendrein eine Spende über jeweils 200 Euro.
Viele Menschen würden den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrleute als selbstverständlich betrachten. Gerade die persönliche Einladung zu einem Grillfest sei daher eine echte Wertschätzung der Arbeit der Feuerwehr. „Hier hat das Klinikum Wahrendorff sich immer eingebracht und ist auch als Unternehmen ein echtes Vorbild“, betonte Stadtbrandmeister Jochen Köpfer.
Bei Gegrilltem, Salat und Kaltgetränken saßen Feuerwehrleute und Beschäftigte des Klinikums und des Heimbereichs am Abend noch lange zusammen. Heimleiter Danny Geidel erklärte: „Wir freuen uns, dass wir uns nach so langer Zeit wieder gemütlich austauschen können.“