Die Feuerwehren in Sehnde wurden am Samstag, 27.07.2019 zu mehreren Flächenbränden gerufen. Personen wurden nicht verletzt. Über den Umfang der Sachschäden kann durch die Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.
Um 00:50 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Sehnde zu einem Flächenbrand an die B 65 gerufen. Verkehrsteilnehmer hatten ein Feuer auf einem Feld gemeldet. Die eintreffenden Einsatzkräfte stellten einen brennenden Grünstreifen fest. Das Feuer wurde schnell gelöscht und die angrenzenden Flächen bewässert.
Einen schweißtreibenden Nachmittag hatten die Feuerwehren in Wehmingen und Dolgen. Bei Temperaturen um die 36° wurden die Einsatzkräfte aufs Höchste gefordert. Gegen 16 Uhr kam es in der Feldmark zwischen Wehmingen und Wirringen zu einem großen Flächenbrand. Etwa 2000 m² Stoppelfeld verbrannten hier. Das Feuer konnte gerade noch vor einer Waldfläche gestoppt werden. Zunächst wurden die Ortsfeuerwehren Wehmingen, Bolzum und Sehnde alarmiert. Da bereits auf der Anfahrt eine große Rauchsäule zu sehen war, wurden seitens des Ortsbrandmeisters von Müllingen-Wirringen, Thomas Grun, weitere Ortsfeuerwehren nachalarmiert. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte sowie die gute Unterstützung eines Landwirts, der sofort mit einem Grubber zur Stelle war, konnte der Schaden begrenzt werden.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Wehmingen, Bolzum, Sehnde, Müllingen- Wirringen und Wassel. Mit 9 Einsatzfahrzeugen und 60 Einsatzkräften.
Gerade als die ersten Kräfte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt hatten, wurde ein Flächenbrand bei Dolgen gemeldet. Da der Anrufer bereits über eine große Rauchsäule und ca. 5000 m² großen brennenden Feld berichtete, wurden umgehend die Ortsfeuerwehren Dolgen, Haimar, Rethmar und Sehnde durch die Regionsleitstelle Hannover alarmiert. In der Nähe der Friedenstraße brannte es auf 1500 m² auf einem Stoppelfeld. Die Einsatzkräfte setzten unter Atemschutz zwei Strahlrohre und Feuerpatschen zur Brandbekämpfung ein. Nach knapp einer Stunde war das Feuer gelöscht. Vor Ort waren 50 Kräfte mit 7 Einsatzfahrzeugen sowie der Rettungsdienstes zur Absicherung des Einsatzes.